RECEP TAYYIP ERDOĞAN – STAATSPRÄSIDENT DER TÜRKEI SEIT 28. AUGUST 2014

(C) Andrea Morawe

Solange er an der Macht ist, kann die Türkei nicht Mitglied der Europäischen Union werden!

>>Noch ist es nicht zu spät, dass sich Europa vor dem Verlust seiner über Jahrhunderte gewachsenen kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Erfolge sowie geistigen Freiheiten schützen kann. Wir Europäer brauchen im zweiten Jahrtausend nach Christus keine neue politische Ordnung und keine Staatsreligion, die uns zurück-werfen würden in die Zeit vor der Französischen Revolution.<<

(Auszug aus dem Buch „Erdogan – Ein Meister der Täuschung“ von 2011)

>>Vor dem Regierungsantritt versprachen Erdoğan und seine AKP im März 2003 nicht nur den türkischen Bürgern, sondern auch der EU eine grundlegende und nachhaltige Verbesserung der türkischen Verhältnisse. Die türkische Demokratie sollte gestärkt, die Wahrung der Menschenrechte sollte garantiert, und die türkischen Gesetze sowie das türkische Justizsystem europäischen Standards angepasst werden. Die türkische Marktwirtschaft sollte für ausländische Investoren geöffnet, die wirtschaftliche und der finanzielle Situation in der Türkei verbessert und die soziale Sicherung der Arbeitnehmer auf europäisches Niveau gebracht werden. Auch die Religionsfreiheit sollte garantiert werden. Erdoğan verstand es perfekt, sich als Welt offenen Politiker und Demokraten – und natürlich als überzeugten Europäer – gegenüber der EU zu präsentieren. …
… Immer mehr zeigt sich, dass Veränderungen, die er in der Türkei herbeigeführt hat und mit den Anforderungen der EU begründet wurden, letztlich nur dazu dienen, seine Macht immer weiter auszubauen. Die Entwicklung in der Türkei sollten Europäer deshalb als ein Lehrstück dafür ansehen, auf welches Risiko sie sich einlassen, wenn sie die Türkei mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten und heutigen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan an der Spitze zu einem vollwertigen Mitglied der EU machen würden.<<

WAS IST GESCHEHEN SEIT  RECEP TAYYIP ERDOĞAN
STAATSPRÄSIDENT DER TÜRKEI WURDE?

Lesen Sie nachfolgend eine kleine Presseschau mit Auszügen seines Wirkens seit seinem Amtsantritt und beurteilen Sie selbst, ob die Türkei unter Erdoğan der EU beitreten sollte oder nicht.

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GEDANKEN ZUR IST-ZEIT …

Gastkommentar von A. Morawe
PEGIDA-BEWEGUNG, RELIGIÖSE INTOLERANZ
UND TERRORGRUPPE „ISLAMISCHER STAAT“

Vieles von dem was sich zur Zeit in Deutschland, Frankreich und in Europa ereignet, sollten wir einmal genauer unter die Lupe nehmen. Dabei sollten wir uns auch von der sogenannten veröffentlichen Meinung (Presse, Fernsehen) loslösen.

Wer bestimmt eigentlich was rechts, links oder Mitte ist?
Ist der Islam so tolerant wie viele ihn darstellen?
Wenn rechte Gruppen als Rassisten eingestuft werden, muss dies dann nicht auch für extreme Islam-Anhänger gelten?
Bedrohen diese Entwicklungen unsere westlichen Werte?

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MANIPULATION AUF LEISEN SOHLEN – GÜLEN-BEWEGUNG

Gastbeitrag von Sigrid Herrmann-Marschall

Warum die Gülen-Bewegung für unsere Demokratie gefährlicher ist als die Salafisten

Guelen Medien

Guelen Medien

Wesentlicher Bestandteil unserer offenen Gesellschaft und Demokratie sind freie Medien, freie Presse. Die Pressefreiheit hat nicht nur Verfassungsrang, sondern kann auch, wenn schon nicht Garant, so doch Weg zur Wahrheitsfindung gar nicht überschätzt werden. Gruppierungen, die offen oder verdeckt diese Pressefreiheit nicht nur in Frage stellen, sondern auch bedrohen, kann man mit aller Berechtigung Feinde einer freien und offenen Gesellschaft nennen. Islamisten aller Couleur sind Gegner einer freien Presse. Kritische Berichterstattung ist ihnen ein Dorn im Auge, die Gegenmaßnahmen reichen von Anwaltsschreiben bei legalistischen Gruppen bis hin zu offenen Gewaltaufrufen gegen Journalisten durch jihadistische Sympathisanten. Bei offenen Gewaltandrohungen ist der gesellschaftliche Konsens sicher. Das Vorgehen legalistischer Gruppierungen wird hingegen meist erst gar nicht breiter bekannt. Sogar andere Journalisten scheinen sich oftmals zu scheuen, die Schikanen, denen auch seriös und wahrheitsgemäß berichtende Medienschaffende ausgesetzt sind, zu thematisieren. An einer Aufklärung der Inhalte selber sind sie erst recht nicht mehr interessiert: Die Kollegin, der Kollege dienen nur noch als abschreckende Beispiele, wie es einem ergehen kann, wenn man um die Berichterstattung über bestimmte Gruppen keinen großen Bogen macht oder sich gleich ganz gut mit ihnen stellt. Wenn bestimmte wahrheitsgemäße Inhalte nicht mehr berichtet werden, wenn auch nicht mehr berichtet werden kann, warum sie nicht mehr öffentlich werden können, dann kommt der Tod der Pressefreiheit auf ganz, ganz leisen Sohlen.

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JOURNALISMUS HEUTE …

ZEITDRUCK, ERFOLGSDRUCK, ABHÄNGIGKEITEN

TAGESAKTUELLE JOURNALISTISCHE BERICHTERSTATTUNG IST SCHWIERIG

Journalismus_heute_web Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten für Journalisten, um Material für eigene Artikel zusammenzutragen. Wer z.B. über eine Demonstration berichtet, tut gut daran vor Ort zu sein, um die Ereignisse mit eigenen Augen zu sehen. Sollte man zumindest meinen!

Aber was können Sie wirklich berichten, wenn Sie vor einem brennenden Haus stehen?
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