>>Noch ist es nicht zu spät, dass sich Europa vor dem Verlust seiner über Jahrhunderte gewachsenen kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Erfolge sowie geistigen Freiheiten schützen kann. Wir Europäer brauchen im zweiten Jahrtausend nach Christus keine neue politische Ordnung und keine Staatsreligion, die uns zurück-werfen würden in die Zeit vor der Französischen Revolution.<<
(Auszug aus dem Buch „Erdogan – Ein Meister der Täuschung“ von 2011)
>>Vor dem Regierungsantritt versprachen Erdoğan und seine AKP im März 2003 nicht nur den türkischen Bürgern, sondern auch der EU eine grundlegende und nachhaltige Verbesserung der türkischen Verhältnisse. Die türkische Demokratie sollte gestärkt, die Wahrung der Menschenrechte sollte garantiert, und die türkischen Gesetze sowie das türkische Justizsystem europäischen Standards angepasst werden. Die türkische Marktwirtschaft sollte für ausländische Investoren geöffnet, die wirtschaftliche und der finanzielle Situation in der Türkei verbessert und die soziale Sicherung der Arbeitnehmer auf europäisches Niveau gebracht werden. Auch die Religionsfreiheit sollte garantiert werden. Erdoğan verstand es perfekt, sich als Welt offenen Politiker und Demokraten – und natürlich als überzeugten Europäer – gegenüber der EU zu präsentieren. …
… Immer mehr zeigt sich, dass Veränderungen, die er in der Türkei herbeigeführt hat und mit den Anforderungen der EU begründet wurden, letztlich nur dazu dienen, seine Macht immer weiter auszubauen. Die Entwicklung in der Türkei sollten Europäer deshalb als ein Lehrstück dafür ansehen, auf welches Risiko sie sich einlassen, wenn sie die Türkei mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten und heutigen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan an der Spitze zu einem vollwertigen Mitglied der EU machen würden.<<
WAS IST GESCHEHEN SEIT RECEP TAYYIP ERDOĞAN
STAATSPRÄSIDENT DER TÜRKEI WURDE?
Lesen Sie nachfolgend eine kleine Presseschau mit Auszügen seines Wirkens seit seinem Amtsantritt und beurteilen Sie selbst, ob die Türkei unter Erdoğan der EU beitreten sollte oder nicht.